In einem Großschadensereignis reichen die zahlenmäßigen Möglichkeiten des originären Rettungsdienstes nicht aus. Daher werden bei Bedarf die ehrenamtlichen Helfer der Ortsvereine und der Schnelleinsatzgruppen alarmiert um unterstützend tätig zu werden.
Zu solchen Schadensereignissen gehören unter anderem Naturkatastrophen, Wohnhausbrände, Chemieunfälle oder Verkehrsunfälle mit einer Vielzahl an Verletzten und Betroffenen.
Die Einsatzkräfte versorgen dabei die verletzten Personen, kümmern sich um die Betroffenen und stellen Notünterkünfte, Verpflegungsstationen und vieles mehr bereit.
Um auf ein solche Ereignisse flexibel reagieren zu können, werden die einzelnen Einsatzgruppen je nach Spezialisierung in Leistungsmodule (z.B. Betreuung, Verpflegung, Technik, usw.) eingeteilt.
Mehrere Leistungsmodule bilden eine Einsatzeinheit.