Mehr als 41.000 Ehrenamtliche des DRK stehen in Baden-Württemberg bereit, wenn es ernst wird – bei Katastrophen, Evakuierungen oder Großschadenslagen.
Doch während Feuerwehrkräfte dafür per Gesetz zurecht freigestellt werden, müssen DRK-Helfer*innen darauf hoffen, dass von ihren Arbeitgebern freigestellt werden. Für Aus- und Fortbildung müssen sie Urlaub nehmen oder Überstunden abbauen. Übungen finden wie die Wartung von Geräten und Fahrzeugen in der Freizeit statt.
Das muss sich ändern: Das DRK fordert die gesetzliche Gleichstellung aller Einsatzkräfte im Katastrophenschutz – mit klar geregelter Freistellung und Lohnersatz.